
Terpene sind nicht nur für ihre betörenden Aromen bekannt, sondern auch für ihre biologischen Wirkungen. Ihre Interaktion mit dem Körper geht weit über den Geruchssinn hinaus. Sie beeinflussen unser Nervensystem, unser Immunsystem und können sogar die Aufnahme anderer Substanzen im Körper verbessern.
Das Zusammenspiel von Terpenen und Cannabinoiden
Eine der spannendsten Erkenntnisse aus der Forschung ist das Konzept des Entourage-Effekts. Das bedeutet, dass Terpene und Cannabinoide (wie THC und CBD) gemeinsam stärkere Effekte haben können als isolierte Wirkstoffe.
Beispiel: Myrcen kann die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger machen, wodurch THC schneller und intensiver wirkt. Limonen hingegen kann helfen, eine zu starke psychoaktive Wirkung abzumildern und ein klares, angenehmes High zu fördern.
Terpene und ihre Wirkung auf den Körper
Hier sind einige bekannte Terpene und ihre potenziellen Wirkungen:
- Linalool (Lavendel, Koriander) – beruhigend, angstlindernd, schlaffördernd
- Limonen (Zitrusfrüchte) – stimmungsaufhellend, stressmindernd
- Beta-Caryophyllen (Schwarzer Pfeffer, Nelken) – entzündungshemmend, angstlindernd
- Alpha-Pinen (Kiefer, Rosmarin) – konzentrationsfördernd, bronchienerweiternd
- Humulen (Hopfen, Koriander) – appetitzügelnd, antibakteriell
Warum ist das für dich wichtig?
Wenn du verstehst, wie Terpene wirken, kannst du ihre Vorteile gezielt nutzen. Egal, ob du dich entspannen, konzentrieren oder deine Stimmung verbessern willst – es gibt ein Terpen, das perfekt zu deinen Bedürfnissen passt.
Terpene sind die Zukunft der funktionellen Getränke und Naturheilmittel. Bleib dran, denn in den kommenden Wochen tauchen wir noch tiefer in die faszinierende Welt dieser pflanzlichen Superstars.
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